Angelika Aurich schrieb am 27.01.2017 - 21:13 Uhr
Lieber Vorstand, ich bin seit einigen Jahren Mitglied und möchte dies auch weiterhin bleiben, mir geht es in erster Linie um das Wohl der Tiere. Ich kann auch verstehen, dass keine Tiere als Freigänger in die Leipziger Straße vermittelt werden.
Allerdings gibt mir die Schilderung von Fam. A.W. Anlass, Sie noch einmal eindringlich zu bitten, Ihr Verhalten potenziellen Interessenten gegenüber zu überdenken. Leider habe ich eine ähnliche Situation erleben müssen, als meine Kollegin und ihr Mann im Tierasyl einen Freigängerkater für ihr Zuhause in Burgstädt suchten. Die Formulierung: unwürdige Behandlung durch eine Dame mit rötlichem Haar- kann ich nur bestätigen. Nur durch Gegenwehr (und wahrscheinlich meine Mitgliedschaft) konnte der gewünschte Tigerkater doch in Burgstädt einziehen - ihm geht es übrigens blendend.
Ich hatte mich bereits damals kritisch geäußert, was aber wohl nicht zu entsprechenden Konsequenzen geführt hat. Dies würde ich mir wirklich wünschen, denn ich traue mich mittlerweile kaum noch, jemanden das Tierasyl in Chemnitz zu empfehlen. Mir ist es einfach peinlich, dass Interessenten möglicherweise auf die bereits erwähnte Dame treffen und von ihr in unfreundlichster Art und Weise abgewiesen werden. Es zeugt nicht von Professionalität, wenn ihnen nicht einmal die Chance gegeben wird, ihr Anliegen in einer angemessenen Zeit vorzubringen!
Das Ansehen des Vereins sollte, auch hinsichtlich der Vermittlungschancen seiner Schützlinge, nicht durch derartige Inkompetenz leiden.
Mit freundlichen Grüßen
Angelika Aurich